ORA,
das Mädchen mit dem orangefarbenen Haar

In Grauland ist alles farblos. Sogar die Kinder werden grau. Und mit den Farben verlieren sie auch ihre Lust zum Spielen. Doch Ora verblasst nicht. Sie bleibt bunt. Für die Grauländer ist Buntsein eine Krankheit, doch Ora liebt ihr oranges Haar und will es nicht verlieren. Ob das geht?
Das erfahrt ihr in dieser Geschichte für Kinder ab 8 Jahre.
Für Eltern und PädagogInnen gibt es ein ausführliches Nachwort.
Erzählt von Brigitte G. Evans
mit Bildern von Fransiska Nørgaard
Layout und Vertrieb: E.Weber - Medienverlag + Buchhandel
https://shop.eweber.at
Hardcover, 48 Seiten
ISBN: 978-3-85253-703-0
Preis: € 16,90

Leseprobe:
Es war einmal ein Land, dem ganz und gar die bunten Farben fehlten. Erde und Himmel, Seen und Flüsse, Pflanzen, Tiere und auch die Menschen waren grau und farblos. Deshalb nannten es seine Bewohner Grauland.
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Nur die kleinen Kinder besaßen noch ihre Farben. Bis zu ihrem neunten Geburtstag waren sie genauso übermütig und gutgelaunt wie alle Kinder dieser Welt. Sie lachten viel, liefen um die Wette, kletterten auf Bäume oder tanzten durch den Regen.
Doch ab ihrem neunten Geburtstag änderte sich alles für sie. Ihre Haare begannen sich weiß zu färben und ihre Haut, ihre Lippen und Augen wurden grau wie Asche. Die Erwachsenen nannten es das „Verblassen“.
Mit zehn Jahren sah jedes Kind genauso farblos aus wie seine älteren Geschwister und Eltern.
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Gemeinsam mit den Farben verschwand auch das Lachen aus den Gesichtern der Kinder. Sie machten sich Sorgen um ihre Zukunft, hatten Angst sich zu verletzen und verspürten nicht mehr die geringste Lust zu spielen. Ab dem zehnten Lebensjahr konnte sich kein Kind mehr daran erinnern, wie viel Spaß es gemacht hatte, um die Wette zu laufen und auf Bäume zu klettern.
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Die Erwachsenen warteten sehnsüchtig auf das Verblassen der Kinder. Sie konnten sich gar nicht erklären, warum ihre Kinder so farbenprächtig geboren wurden.
Das Buntsein erschien ihnen als eine seltsame Krankheit. Deshalb forschten die Wissenschaftler eifrig nach einer Medizin, die alle Farben endgültig aus Grauland vertreiben sollte.
Zwar berichteten die ältesten Bewohner von einem sehr alten Buch, in dem Grauland als farbenprächtiges Reich mit fröhlichen Menschen beschrieben ist — doch da dieses Buch nie gefunden wurde, hielten die meisten Bewohner Graulands diese Erzählungen für reine Fantasie.
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In Grauland gab es nur ein Kind, das nicht verblasste.
Ora, das Mädchen mit den orangefarbenen Haaren.
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Seit dem Tag, an dem Ora neun Jahre alt geworden war, hatte sie sich jeden Morgen im Spiegel betrachtet und ihren Körper nach Anzeichen des Verblassens durchsucht. Doch nie hatte sie auch nur ein einziges graues Haar gefunden!
Besorgt hatte ihre Mutter sie zum Arzt geschickt. Nach einer gründlichen Untersuchung hatte der nur verwundert den Kopf geschüttelt. „Du bist völlig gesund, abgesehen davon, dass du nicht verblasst“, hatte er gesagt. „Warten wir ab, was an deinem zehnten Geburtstag passiert. Bis dahin verstecke dein Haar besser unter einem Tuch! Es muss ja nicht gleich jeder sehen, dass du anders bist.“
Und so hatten Oras Eltern, ihre Freunde und der Arzt gespannt auf ihren zehnten Geburtstag gewartet. Doch das Verblassen wollte sich nicht einstellen. Nicht ein graues Fleckchen an ihrem ganzen Körper!
Von da an galt sie als seltsam und krank. Kein Kind wollte mehr in der Schule neben ihr sitzen. Und sogar Arno Azul und Nina Rosina durfte sie nicht mehr besuchen. Denn ihre Eltern hatten Angst, dass sie sich an der gefährlichen Buntseinkrankheit anstecken könnten.
Da Ora auch die Lust zum Spielen und Lachen geblieben war, verbrachte sie viel Zeit mit den jüngeren Kindern, die noch alle ihre Farben hatten und sie als ihresgleichen ansahen. Mit ihnen konnte sie nach Herzenslust toben und wie früher auf Bäume klettern, über Bäche hüpfen und um die Wette laufen.
Doch an manchen Tagen war Ora traurig. Dann legte sie sich unter ihren Lieblingsbaum, sah in die grauen Zweige und Blätter hinauf und dachte nach.
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„Warum bin ich die Einzige, die nicht verblasst?“, fragte sie sich dann. „Alle meine Freunde haben bereits ihre Farben verloren. Arno Azuls blaue Locken sind schon seit einem Jahr weiß. Und Nina Rosina hatte an ihrem zehnten Geburtstag das letzte rosa Haar in ihrem langen Zopf. Warum bin ich anders?“
Wie viele Male hatte sie sich diese Fragen gestellt und keine Antwort darauf gefunden.
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Ob Ora erfährt, warum sie als einziges Kind noch all ihre Farben hat? Und warum gerade sie?
Zum Glück trifft sie die weiße Löwin, die ihr rät, den Elefanten Coloris um Rat zu fragen.
Mutig steigt Ora in die bunte Lokomotive und begibt sich auf die Reise ins bunte Land.
Was sie auf ihrer Reise erlebt und wie am Schluss alles gut wird, kannst du im Buch nachlesen.
Ich wünsche dir viel Spaß dabei.
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Hier kannst du das Buch bestellen: https://shop.eweber.at
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Die Illustrationen zu dem Buch "Frohe Ostern, Leonie!" hat die Malerin Fransiska Nørgaard gemacht.
Hier kannst du mehr von ihren Werken sehen: https://www.fransiska-noergaard.at
Ich möchte dir jetzt gern erzählen, wie die Geschichte entstanden ist:
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Fransiska Nørgaard war die Kunstlehrerin meines jüngeren Sohnes in der Schul- und Lernwerkstatt Ebreichsdorf. Wir plauderten öfters miteinander und verstanden uns gut. So besuchte ich sie eines Tages in Wien in ihrer Wohnung und sah mir ihre Bilder an. Denn Fransiska ist nicht nur Lehrerin, sondern auch Malerin, die schon viele Bilder gemalt und zahlreiche Ausstellungen gemacht hat.
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In ihrer Wohnung hingen die Bilder von Ora und der Prinzessin, von der Lokomotive und den Schiffen am Meer.
Ich war so begeistert von den Bildern, dass ich unbedingt die Geschichte von Ora schreiben wollte und mit den Bildern als Buch veröffentlichen. Und das machten wir dann auch.
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Fransiska erzählte mir, dass sie einen langen, märchenhaften Traum gemalt hatte, die Geschichte von einem Mädchen, das anders war als die anderen Kinder. Ein Mädchen, das mutig und neugierig war, so ähnlich wie Pippi Langstrumpf, die Fransiska schon als Kind liebte.
Ora ist natürlich anders als Pippi. Sie ist nicht so stark, aber sie hat auch so schönes orange-rotes Haar und ist genauso mutig und abenteuerlustig wie die Figur aus Astrid Lindgrens Kinderromanen.
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Und was macht Ora so besonders? Ora beobachtet, was um sie herum geschieht. Sie gibt sich nicht damit zufrieden, dass alles ist, wie es ist, wenn es nicht glücklich macht. Vor allem, wenn es schon einmal anders gewesen ist. Denn es heißt, Grauland sei einmal bunt und alle Menschen, auch die Erwachsenen, seien glücklich gewesen! Wäre es nicht schön, wenn es wieder so sein könnte??
Lesung im Don Bosco Gymnasium Unterwaltersdorf
am Österreichischen Vorlesetag 23.3.2023

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Nachdem ich den Kindern einen Teil von "ORA" vorgelesen hatte, hatten sie die Wahl, entweder etwas zu malen oder sich auszudenken, wie die Geschichte weitergehen könnte.
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Maximilian aus der 1 A hat sich diese tolle Geschichte ausgedacht!
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Nachdem Ora bei dem schwarzen Mann gewesen war, fragte sie ihn noch, wo sich der Elefant befand. Oras Haare begannen langsam zu verblassen. Sie musste sich wirklich beeilen!
Der Weg war lange und hart, aber sie schaffte es bis zu Koloris und fragte ihn, wie sie ein Gegenmittel gegen das Verblassen machen könnte.
Der gechillte Elefant antwortete: „Dazu musst du Einhorntränen mit Wasser vermischen.“
Ora fragte ihn auch, wo sie diese Tränen finden würde. Der Elefant hatte zufällig noch Einhorntränen zuhause und schenkte sie Ora. Sie beeilte sich und tauchte zurück an die Wasseroberfläche. Ora rannte zum Zug und sagte ihm, er sollte sie nach Hause bringen, und schon ging die Fahrt zurück. Sie rannte zum Dorfbrunnen, schüttete die Einhorntränen hinein und war nun schon sehr beruhigt. Am nächsten Tag waren alle Leute normal und spielten wieder.
Ora fühlte sich auch besser und konnte wieder beruhigt schlafen. Nun war alles wieder normal.
Maximilian 1A
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Im Wasserschloss Kottingbrunn ist die Schul- und Lernwerkstatt untergebracht.

Lesung in der Schul- und Lernwerkstatt Kottingbrunn

Während ich aus dem Buch vorlas, malten die Kinder ihre Version der Geschichte.
So sieht eine Stadt ohne Farben aus. Würde es euch Spaß machen, in so einer Stadt zu leben?


Ein buntes Herz kann eigentlich nur ein sehr fröhliches Herz sein.
Seht ihr, wie Ora lacht? Sie freut sich über all die bunten Farben!

Cecilia hat eine bunte Blume gemalt. So farbenprächtig sieht Grauland aus, nachdem die Schmetterlinge mit ihrem Konfetti-Zauber alles bunt gefärbt haben.
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Lesung in der VS Eisenstadt
Vor Weihnachten las ich in der Volksschule Eisenstadt aus ORA vor.
Nachdem die Kinder aufmerksam zugehört hatten und jede Menge eigene Ideen erzählten und Fragen stellten, malten sie die Geschichte.


Die Kinder haben auf DinA3 Bögen gezeichnet und gemalt. Die graue Welt und die bunte Welt.
An jedem Kind haben 2 oder 3 Kinder gemeinsam gearbeitet.


Da die Zeit während der Lesung zu kurz war, haben die Kinder gemeinsam mit ihrer Lehrerin die Bilder an einem anderen Tag im Unterricht fertiggestellt. Findest du nicht auch, dass SOOOO SCHÖNE BILDER ENTSTANDEN SIND?
Workshop im Rahmen der Ferienbetreuung Kobersdorf
Ich habe den Kindern in der Ferienbetreuung in Kobersdorf die Geschichte von ORA bis zu dem Punkt vorgelesen, als ORA mit der roten Lokomotive am Ozean ankam.
Danach zeigte ich den Kindern die Bilder aus dem Buch und erzählte ihnen, welche Personen noch vorkamen. Dann fragte ich sie, ob sie die Geschichte selbst weiter erzählen wollten.
Die Schülerinnen und Schüler bildeten 4 Gruppen und begannen zuerst ihre Geschichte zu malen. Danach erzählten sie mir ihre Geschichte und ich tippte sie in den Computer. Hier könnt ihr nun sehen, was sich die 15 Kinder mit Hilfe der Praktikantin Sophie ausgedacht haben.
Viel Spaß mit der neuen Geschichte von ORA, dem Mädchen mit dem orangefarbenen Haar.

Das haben sich Emilia 8, Annabell 8, Chiara 8, Ella 8 ausgedacht:
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ORA IM OZEAN
Ora sprang mit einem Satz ins Wasser. Sie merkte, dass sie unter Wasser atmen konnte. Da sah sie viele, viele bunte Fische. Und dann glaubte sie, auch Spongebob und Patrick zu sehen. Aber sie war nicht ganz sicher. Sie fragte einige der Fische, warum sie noch so farbenfroh wäre. Die Fische wussten keine Antwort und schickten sie gleich darauf zur Prinzessin Mirabella, die auf einem großen Segelschiff lebte.
Prinzessin Mirabella ließ eine Leiter hinab und Ora kletterte hinauf aufs Schiff. Dann segelten sie gemeinsam über das Meer. Ora fand das sehr toll. Dann fragte sie Mirabella, warum sie noch so farbenfroh war. Die Prinzessin antwortete: „Ich komme nicht aus Grauland, sondern aus einem anderen Land, nämlich aus Farbenland. Deshalb verblasse ich nicht.“ Danach fragte Ora: „Warum verblasse ich dann nicht? Ich komme doch aus Grauland.“
Da sagte die Prinzessin: „Dann bist du wohl ein besonderes Kind und vielleicht hast du ja auch eine besondere Aufgabe.“
Da hatte Ora eine Idee: „Vielleicht kann ich den anderen helfen, dass sie wieder farbenfroh werden!“
Dann rief sie: „Danke und tschüss!“, und sprang vom Schiff mit einer Arschbombe ins Wasser. Als ihr die Prinzessin nachwinkte, verlor sie das Gleichgewicht und fiel selbst hinein. Dann lachten sie beide und schwammen weiter. Auch die Prinzessin konnte unter Wasser atmen.
Plötzlich ein großer Hai vor ihnen auf. Er sagte: „Springt auf meinen Rücken. Ich zeige euch etwas!“
„Schaut mal diese Muschel an!“, rief er. „Sie führt Ora in das nächste Abenteuer ins Weltall auf ihrer Reise zum Elefanten. Aber die Prinzessin muss dableiben.“
Ora sagte noch: „Tschüss! Und danke für die Fahrt auf deinem Rücken!“
Dann öffnete sich die Muschel und Ora stieg hinein und sah eine große Perle, in der sich ein Mond im Weltraum zeigte. Dann schloss sich die Muschel und Ora verschwand.
Ende.

Und so erzählten Theodor 7, Matteo 13, Marcel 13 die Geschichte weiter:
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ORA IM WELTALL
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Ora befand sich plötzlich in einem Raumschiff im Weltall und bemerkte, dass die Planeten so farblos aussahen.
Als sie merkte, dass sie einen Farbeimer mithatte, füllte sie die Farben in den Tank und ließ ihn explodieren, damit sich die Farben im Weltall verteilten.
Die ganze Farbe vermischte sich zu einer neuen Art von Farbe und schoss aus den Turbinen. Dadurch wurden sie wieder bunt. Aber sie wurden fast zu bunt, weil die ganze Galaxie und die Planeten zu bunt wurden und man nichts mehr erkennen konnte.
Ora wunderte sich, weil sie bis jetzt nur grau gesehen hatte und sie freute sich sehr, dass in ihrem Leben wieder das Bunte vokam.
Langsam gewöhnte sie sich an die farbenfrohe Welt und dachte sich: „Wenn ich mich schlecht fühle, fliege ich wieder in das Weltall und sehe all die bunten Farben. Dann geht es mir wieder besser.“

Was danach geschah, erzählten Emily 10, Saphira 12, Nicola 11, Hannah 10:
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ORA im Dschungel
Als Ora aus dem Weltall kam, landete sie auf einem Waldweg. Umgeben von Bäumen und Bergen ging sie den Waldweg entlang. Da sprang auf einmal ein schwarzer Panther aus einem Busch. Sie reagierte erschrocken. Da sagte der Panther: „Hab keine Angst. Ich verstehe mich sehr gut mit Menschen und will mit jedem befreundet sein.“
Ora freute sich darüber und nahm das Angebot zur Freundschaft an. Gemeinsam gingen sie durch den Dschungel. Sie hörten ein Knacksen. Ora erschrak. Aber der Panther wusste schon, wer das war.
„Keine Sorge, das ist nur Mogli, mein Menschenfreund.“
Ora fragte Mogli, ob er wüsste, warum sie noch immer bunt war. Aber auch Mogli kannte die Antwort nicht. Er schickte sie zur Blumenwiese am Ende des Dschungels zum Elefanten Coloris.

Das Ende der Geschichte dachten sich Alexander 7, Patricia 10, Sharlina 9, Hannah 12 und Sophie 15 aus.
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ORA auf der Blumenwiese
Nach einer langen und anstrengenden Reise landete Ora auf einer wunderschönen Blumenwiese. Sie ging einen Weg entlang und sah bunte Blumen und Schmetterlinge. Plötzlich spürte sie ein starkes Beben und in der Ferne erschien ein strahlender Regenbogen. Darunter stand ein großer, mächtiger Elefant. Sie erinnerte sich an die Ratschläge der weißen Löwin und ging ohne Angst auf den Elefanten zu.
Als sie bei ihm ankam, sprach dieser: „Wie kann ich dir helfen?“
Ora fragte den Elefanten: „Warum bin ich nicht verblasst? Alle meine Freunde sind schon grau geworden.“
Der Elefant antwortete mit Stolz: „Ich habe dich ausgewählt, um endlich wieder Farbe und Freude ins Grauland zu bringen.“
Ora war verwirrt. Sie wusste nicht, wie sie das anstellen sollte. Doch bevor sie ihn fragen konnte, gab ihr der Elefant schon die Antwort.
Sie müsste nur in jedem verblassten Kind und Erwachsenen eine Erinnerung wecken, bei der sie viel Freude verspürten.
„Aber das ist doch unmöglich“, rief Ora. „Ich kann doch nicht zu allen Leuten in Grauland gehen.“
„Sag allen, dass sie die Botschaft weitergeben sollen, bis alle wieder aufblühen und ihre Farben wiederbekommen.“
„Und wie gelange ich schnell nach Hause? Muss ich den ganzen langen Weg wieder zurückgehen?“
„Nein“, sagte der Elefant. „Spaziere über den Regenbogen. Er führt dich direkt ins Grauland.“
Als sie zu Hause ankam, erzählte sie sofort allen Kindern, die sie antraf, dass sie eine lange Reise gemacht hatte und ein buntes Meer, einen bunten Dschungel, bunte Planeten und eine bunte Blumenwiese besucht hatte.
Wenn sie wollten, dass auch Grauland wieder bunt werden sollte, müssten sich an etwas erinnern, dass ihnen besonders viel Freude gebracht hatte.
Die Kinder bildeten kleine Gruppen und erzählten einander, was ihnen früher Spaß gemacht hatte. Sofort färbten sich ihre Haare, ihre Kleidung, ihre Augen und schlussendlich ihr ganzer Körper wieder bunt. Und rundherum begann auch alles wieder in Farben zu strahlen.
ENDE